Life, work and other experiences

Mehr zu: A life with God
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Wie ich frei von Angst wurde
Das Geräusch quietschender Turnschuhschritte mischte sich mit den mal enthusiastischen, mal enttäuschten Rufen der Spieler. Es roch nach Gummi und nach Schweiß und mein Körper vibrierte; einerseits vor Freude und Endorphin, andererseits vor Erschöpfung. Wasser… Ich brauchte Wasser, unbedingt. Und eine kalte Dusche für meine Stirn, die sich anfühlte wie ein Stück ausgetrockneter Saharaboden in der Mittagssonne. Seit Jahren hatte ich das erste Mal wieder Floorball gespielt und ohne den...

Berufung - Hat jeder Mensch eine Berufung? Und wenn ja, - worin besteht die?
Berufung… Irgendwie ein großes, bedeutungsschweres und vor allem abstraktes Wort. Für mich steht es hauptsächlich für eine Unmenge an Fragezeichen: Wo soll ich mit meinem Leben, meinen Wünschen und Träumen hin? Was ist der Weg, den Gott für mich vorgesehen hat und gibt es überhaupt diesen einen, einzigen Plan oder vielleicht mehrere richtige? Wo kann ich die Gaben, die ich geschenkt bekommen habe, am besten für andere einsetzen, was ist das Ziel? Und vor allen Dingen: Was sagt die Bibel dazu?

Meine Essstörung - Oder: Über einen Gott, der niemals aufhört, um uns zu kämpfen
Okay… *Tief Durchatmen*. Jetzt geht es also los. Zum ersten Mal werde ich hier auf diesem Blog etwas über Essstörungen schreiben, - und zwar, etwas genauer gesagt: Über meine Essstörung, an der ich erkrankte, als ich etwa 15 Jahre alt war. Die meisten, die diesen Blog lesen, kennen mich und damit vermutlich auch diesen speziellen Teil meiner Geschichte. Hier möchte ich jedoch noch einmal erzählen, wie ich in diese Abhängigkeit rutschte und wie Gott es war, der mir am Ende herausgeholfen hat.

Unkonventionell, Überraschend, Überwältigend: Wenn plötzlich Jesus mit am Frühstückstisch sitzt...
Warnung: Das wird jetzt ziemlich abgespaced und seltsam und abgedreht und irgendwie verrückt klingen. War es auch. Ist es auch. Und trotzdem… real. Es ist ein ganz gewöhnlicher Donnerstagmorgen. Draußen schweben ein paar Schneeflocken durch den Morgenhimmel, es verspricht ein grauer Tag zu werden, aber kein düsterer. Eher ein gelassen entspannter, der sich nicht um die Erwartungen anderer kümmert und stattdessen zu sich selbst steht: Wenn lieber grau, dann eben grau, scheint er zu sagen. [...]

Be the light - Mit Hoffnung ins Jahr 2021 starten
Be the light – Mit Hoffnung ins Jahr 2021 starten Ja, ich weiß, ihr seid vermutlich alle gerade noch fleißig dabei, zu feiern, dass 2020 endlich vorbei ist, - und deshalb fasse ich mich ausnahmsweise einmal kurz: Oder… versuche es zumindest. Relativ spontan haben meine Mutter und ich uns eben den Neujahrsgottesdienst vom Gebetshaus Augsburg angesehen, - und waren begeistert von der ermutigenden Message. Hier habe ich ein paar der Punkte, die mich sehr bewegt haben, für euch zusammengefasst.

Weihnachten (zwei)mal anders
Life, work and other experiences · 24. Dezember 2020
– Was ohne all die üblichen Gewohnheiten noch übrigbleibt, - und was es mir als Christin bedeutet Für mich ist es nun schon das zweite Weihnachtsfest in Folge, das sich völlig von den Weihnachten abhebt, die ich zuvor gewohnt war. Vor genau einem Jahr befand ich mich bei etwa 30°C und freundlichstem Sonnenschein in den peruanischen Anden, - dieses Jahr nicht in einem Weihnachtsgottesdienst, sondern ein wenig wehmütig zuhause vor dem Fernseher. Und Gott? Wo ist er, wenn nichts so ist wie sonst?

Life, work and other experiences · 15. November 2020
(Oder das, was das in meinem Fall bedeutet.) Objektiv betrachtet ist es vermutlich eher "exorbitant chaotischer, schier nicht enden wollender, fürchterlich kräftezehrender und eben alles andere als normaler Wahnsinn". Aber lest selbst: Von verpassten Bussen; der verzweifelten Suche nach verlorenen Gegenständen, Kirchen oder bestimmten Büros; dem ein oder anderen abgehetzten Sprint; verschobenen oder abgesagten Terminen und einem Gott, der mich trotz all meiner Schwächen nicht im Stich lässt.

Mit Flaschen werfende Patienten (nicht nach mir, natürlich), chronischer Schlafmangel, Beinamputationen, neue Freundschaften, ereignisreiche Nachtschichten und ein Gott, der mich gerade in dieser Zeit, in der ich eigentlich noch gar nicht in Deutschland sein wollte, stärker gebraucht, als ich es mir je hätte träumen lassen... All das und mehr erlebte ich während der Zeit in Meisenheim. Ihr dürft gespannt sein. ;)