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Keine Chance der Winterdepression!

Ein paar Tipps, um in den dunklen und Kalten Monaten bei Laune zu bleiben

Ich bin ein Mensch, der, sobald die Tage kürzer, dunkler und kälter werden, dazu neigt, niedergeschlagen und ein wenig antriebslos zu werden. Nicht umsonst musste ich mir von einigen Freunden bereits im Juli anhören, dass sie froh seien, meine „Fünf Minuten“ nicht im Winter ertragen zu müssen. Haha. Aber ganz ehrlich: Vor allem nach Weihnachten, wenn der graue, schneearme Januar sich hinzieht und auch im Februar noch kein Frühling in Sicht zu sein scheint, wird es für mich tatsächlich hart, mir meine gute Laune zu erhalten. Mir fehlt in dieser Zeit dann wohl einfach das Sonnenlicht, das Grün der Blätter und die wohlige Wärme. Außerdem scheinen im Dunklen gedachte Gedanken die seltsame Eigenschaft zu besitzen, chaotische Schleifen zu ziehen und sich in dieser Form an allem festzukrallen, was nicht niet- und nagelfest ist. Fast scheint es mir manchmal, als würden sie sich ebenfalls weigern, das Haus zu verlassen, beinahe so, als wüssten sie genau, wie ungemütlich es draußen ist.

 

Okay, aber genug melodramatisch herumgejammert, jetzt wird es produktiv. Mit der folgenden Liste habe ich nämlich einige Ideen zusammengetragen, die mir im Kampf gegen die Winter-Tristesse bereits tatkräftig zur Seite gestanden haben:

#1: Wandern oder Spazieren gehen. So ein Winterspaziergang hat seinen ganz besonderen Reiz. Und wenn Schnee liegt, dann lohnt es sich tatsächlich auch, eine Kamera mitzunehmen, um die Eisblumen ein weiteres Mal einzufrieren, - in Form von interessanten Fotos, welche einen die winterliche Schönheit wieder lieben lehren.

 

#2: Plätzchen backen. Wer liebt sie nicht? Und ganz ehrlich, - Plätzchen kann man nicht nur zu Weihnachten essen! Und wenn man sie teilt oder verschenkt, dann ist die Freude, die man daran hat, gleich doppelt so groß.

 

#3: Zeit mit geliebten Menschen verbringen. Seien es Gesellschaftsspiele, Koch- und Kinoabende oder (in Corona-Zeiten) einfach ein Telefonat: Die gemeinsamen Gespräche und geteilten Erlebnisse schaffen es immer, meine Stimmung aufzuhellen und mich davon abzulenken, dass (immer noch -.-) Winter ist. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber die momentane Situation drückt schon auf meine Stimmung: Gerade in dieser dunklen Jahreszeit bräuchte ich gesellige Abende und Treffen sowie die ein oder andere Umarmung mehr denn je. 

 

#4: Heißgetränke. Ganz vorn mit dabei: Kaffee und heiße Schokolade. Gerade so ein leckerer, heißer Kakao lässt sich gut zusammen mit Freunden - eventuell sogar an einem Lagerfeuer! - zubereiten. (In der Hoffnung, dass das irgendwann im Verlauf dieses Winters noch einmal möglich sein sollte…).

Eine weitere schöne Idee ist jedoch auch der „Roiboos-Latte“: Schäumt dafür einfach etwas erwärmte Kuh- oder Hafermilch auf, hängt den Roiboos-Tee-Beutel (gern auch mit Vanille-, Orangen- oder Karamell-Aroma) in den Schaum und gießt den Rest der Tasse mit kochendem Wasser auf. Einfach Ziehen lassen und genießen!

 

#5 Musik. Ob selbst (allein oder gemeinsam) produziert oder nur konsumiert: Musik ist immer eine gute Idee, um dunkle Räume und Gemüter wieder aufzuhellen. Und falls einem drinnen die Decke auf den Kopf fällt (und man sich nicht zufällig gerade in Quarantäne befindet): Laufschuhe an, Kopfhörer rein und los!

#6: Kerzen und Lichterketten. Ja, ich weiß, ich bin ein echtes Mädchen. Aber mit Lichterketten und Kerzenlicht wirken dunkle Räume gleich nicht mehr deprimierend, sondern erhalten stattdessen augenblicklich eine gemütlich-behagliche Atmosphäre.

#7: Nervende Leute einseifen. Sofern Schnee liegt, natürlich.

 

#8: Ein abendlicher Serienmarathon, eingekuschelt in eine dicke Decke mit einem heißen Tee in der Hand. Also, nein, Moment, das klingt falsch. Bevor der ein oder andere Witzbold sich nachher beschwert: Der Tee sollte sich schon einer Tasse befinden. 

#4: Heißgetränke. Ganz vorn mit dabei: Kaffee und heiße Schokolade. Gerade so ein leckerer, heißer Kakao lässt sich gut zusammen mit Freunden - eventuell sogar an einem Lagerfeuer! - zubereiten. (In der Hoffnung, dass das irgendwann im Verlauf dieses Winters noch einmal möglich sein sollte…).

Eine weitere schöne Idee ist jedoch auch der „Roiboos-Latte“: Schäumt dafür einfach etwas erwärmte Kuh- oder Hafermilch auf, hängt den Roiboos-Tee-Beutel (gern auch mit Vanille-, Orangen- oder Karamell-Aroma) in den Schaum und gießt den Rest der Tasse mit kochendem Wasser auf. Einfach Ziehen lassen und genießen!

 

#5 Musik. Ob selbst (allein oder gemeinsam) produziert oder nur konsumiert: Musik ist immer eine gute Idee, um dunkle Räume und Gemüter wieder aufzuhellen. Und falls einem drinnen die Decke auf den Kopf fällt (und man sich nicht zufällig gerade in Quarantäne befindet): Laufschuhe an, Kopfhörer rein und los!

 

#6: Kerzen und Lichterketten. Ja, ich weiß, ich bin ein echtes Mädchen. Aber mit Lichterketten und Kerzenlicht wirken dunkle Räume gleich nicht mehr deprimierend, sondern erhalten stattdessen augenblicklich eine gemütlich-behagliche Atmosphäre.

 

#7: Nervende Leute einseifen. Sofern Schnee liegt, natürlich.

 

 

#8: Ein abendlicher Serienmarathon, eingekuschelt in eine dicke Decke mit einem heißen Tee in der Hand. Also, nein, Moment, das klingt falsch. Bevor der ein oder andere Witzbold sich nachher beschwert: Der Tee sollte sich schon einer Tasse befinden. 

#9 Sport. (Schwimmen, Bouldern, Badminton, Volleyball, … fällt weg, ABER: Man kann noch wandern, joggen, Fahrradfahren, zuhause oder mit Freunden am Computer Work-Outs machen, mit Abstand Frisbee oder Federball spielen, etc. etc. ) Und gerade all das, was auch an der frischen Luft funktioniert, ist im Winter geradezu prädestiniert dazu, den Vitamin-D-Tank wieder aufzufüllen.

#10: Und was Vitamin-D betrifft: Mir hilft es in der dunklen Jahreszeit besonders, meinen Tagesrhythmus dem Tageslicht anzupassen. Ich stehe also, - wenn ich es schaffe, - so auf, dass ich die längst mögliche Zeit des Tages miterlebe, in der es noch hell ist. Besonders morgens hilft mir das sehr: Wenn ich mein Frühstück nicht im Dunkeln verzehre, sondern es draußen bereits ein wenig hell ist, dann fühlt sich das für mich gleich viel mehr nach einem richtigen Start in den Tag an. Dieses positive Gefühl nehme ich dann auch gleich mit in meinen Alltag hinein. Aber gut, ich gebe zu, dass ein solcher Rhythmus ein Privileg ist, das eben nur ein Student genießen kann, dessen frühste Vorlesung unter der Woche um 10:15 Uhr beginnt.

 

#11: Normalerweise beginne ich immer schon recht früh (meistens ab Ende Oktober) damit, mir zu überlegen, was ich Freunden und Familie zu Weihnachten schenken könnte. Dieses Jahr bin ich allerdings irgendwie völlig aus dem Rhythmus gefallen. Es wäre ein Leichtes, diese Tatsache einfach darauf zu schieben, dass ich mein letztes Weihnachten bei 30 °C erlebt habe und es meinem Gefühl nach eigentlich wieder Sommer sein sollte und dass generell der Start ins Studium einfach nicht viel Raum für andere Gedanken lässt. Oder nein, - Moment: Ich habe noch eine bessere Ausrede. Corona ist Schuld, was auch sonst?

Aber Spaß beiseite, ehrlich gesagt ist es dieses Jahr wirklich gar nicht so leicht, in Weihnachtsstimmung zu kommen, - oder Leute zu treffen, die man dann auch beschenken kann. Gleichzeitig gibt es allerdings auch noch die gute alte Post. Und sich Gedanken darüber zu machen, wie man anderen eine Freude machen kann, Geschenke zu basteln, einzupacken oder Karten zu schreiben… - All das sind definitiv sehr effektive Möglichkeiten, ist etwas, den Fokus von dem eigenen Winterblues weg auf sehr viel erfreulichere und konstruktivere Dinge zu lenken. Kennt ihr dieses Gefühl der Vorfreude, wenn man sich fragt, wie jemand wohl auf das vorbereitete Geschenk reagieren wird? Die Kreativität, die einen packt, während man die dafür nötigen Vorbereitungen trifft? Ja? Lust bekommen? Na, dann nichts wie los!

 

#12 Menschen zu helfen und ihnen eine Freude zu machen, ist natürlich nicht nur zu Weihnachten möglich. Im Gegenteil: Gerade dann, wenn eigentlich niemand mehr damit rechnet, macht es unheimlichen Spaß, Leute auf der Straße freundlich anzulächeln, ihnen Gottes Segen und alles Gute zu wünschen oder da, wo jemand Hilfe braucht, vielleicht einfach kurz ein paar Taschen mitzutragen. Gerade zu Corona-Zeiten sind die Möglichkeiten, mit anzupacken schier unbegrenzt: Sei es, einem Bettler ein Brötchen zu kaufen, für ältere Leute einkaufen zu gehen oder ein paar Plätzchen zu verschenken. Es ist kaum zu glauben, wie viel einem Menschen ein einfaches Lächeln oder die ernstgemeinte Frage nach dem persönlichen Befinden bedeuten kann und es ist so viel mehr wert, als es kostet.

 

 

#13: Wenn man schon nicht raus möchte, weil es dort so ungemütlich ist, dann ist es sehr heilsam, sich wenigstens das eigene zuhause besonders gemütlich zu machen. Mir persönlich macht es unheimlich viel Freude, zu Dekorieren (gerade, wenn man einen Adventskalender von der besten Mutter der Welt bekommen hat, der das Zimmer von Tag zu Tag immer ein Stückchen weihnachtlicher macht…). 

 

#14: Wenn all das partout nicht gegen die Winterdepression helfen will und man wirklich und endgültig genug von Kälte und Schmutz hat, dann kann ein etwas zeitaufwendiger, aber radikaler Schritt helfen, sich die Dankbarkeit wieder anzutrainieren. Dankbarkeit ist nicht nur ein Gefühl, sondern auch eine Entscheidung und mir hat es tatsächlich schon sehr geholfen, mich einfach einmal hinzusetzen und hundert Dinge aufzuschreiben, für die ich dankbar bin. 100 Dinge sind schon eine ganz schöne Hausnummer, das gebe ich zu, doch ihr werdet merken, dass ihr nach anfänglichen Schwierigkeiten irgendwann plötzlich nicht mehr mit dem Schreiben aufhören können werdet. Und das Tollste an der Sache: Der Effekt hält an. Auch in nächster Zeit werden euch immer wieder weitere Punkte einfallen, die ihr der Liste noch hinzufügen könnt.

Hier bereits ein paar Vorschläge, - von denen ich mir ziemlich sicher bin, dass sie auf alle von uns zutreffen.

 

 

 

  • n  Wir haben genug zu essen, - und leckeres noch dazu.
  • n  Wir haben ein Haus oder eine Wohnung, die uns gegen die Kälte draußen schützt. (Ich meine, hallo? Wie viele Menschen können das gar nicht erst von sich behaupten?)
  • n  Es gibt elektrisches Licht, das unseren Tag nicht nur auf das Tageslicht reduziert.
  • n  Mithilfe von moderner Technik und sozialen Netzwerken können wir trotz der Kontaktbeschränkungen mit unseren Freunden und unserer Familie in Kontakt bleiben.
  • n  Deutschland verfügt aber ein sehr gutes Gesundheitssystem.
  • n  Es gibt Menschen in unserem Leben, die wir lieben dürfen und von denen wir zurückgeliebt werden.
  • n  Wir haben die Möglichkeit, uns weiterzubilden: Sei es in der Schule, im Studium oder auf der Arbeit.
  • n  Gute Musik.
  • n  So viel Geld, dass wir sogar noch etwas davon abgeben und andere beschenken können.
  • n  So viele schöne Momente und gesammelte Erfahrungen, auf die wir bereits zurückblicken dürfen (und die uns niemand mehr wegnehmen kann!)
  • n  Sonnenlicht.
  • n  Schokolade.
  • n  Ein gemütliches Bett und Schlaf, um sich zu erholen und auszuruhen (schon eine coole Erfindung…)
  • n  Meinungsfreiheit.
  • n  Die Möglichkeit, immerhin noch frei rausgehen und Sport treiben zu dürfen.
  • n  Einfach dieses Leben! Es wurde uns geschenkt und wir dürfen es feiern! (Siehe auch Psalm 118, 24: Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.
  • n 
  • n 
  • n  (gerne weiterführen!)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

#15: Und wo ich schon beim Thema „Liste“ bin: To-Do-Lists sind der Bombenburner! (Sorry an dieser Stelle. Des isch’n Zitat ^^) Aber Spaß beiseite, - sich den Tag über produktive Sachen vorzunehmen, kann helfen, diesen besser zu strukturieren, - und Geschafftes abzuhaken verursacht ein unheimlich befriedigendes Gefühl. Vorsicht ist allerdings bei der Menge der vorgenommenen Aktionen geboten, - genauso stressig und frustrierend kann es nämlich sein, sich so viel aufzuhalsen, dass man mit dem Abhaken überhaupt nicht mehr hinterherkommt.  

 

 

#16: Auch regelmäßig und frisch zu kochen und leckeres Essen zu genießen kann dazu beitragen, die triste Stimmung aufzuhellen: Man weiß, dass man sich etwas Gutes tut, man genießt im Rahmen des Möglichen die Gemeinschaft mit anderen Menschen. 

 

#17: So, und damit bin ich dann auch „schon“ beim letzten, aber auch entscheidendsten Punkt angekommen: ZEIT MIT GOTT VERBRINGEN! „Ich gebe euch einen Frieden, den die Welt nicht geben kann.“, verspricht Jesus in Johannes 14,27 und ein Kapitel später heißt es: Das habe ich euch gesagt, auf dass meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde. Gott schenkt vollkommene Freude: Freude, die wir nicht aus uns selbst heraus produzieren müssen, sondern die uns geschenkt werden kann, wenn wir selbst keine Hoffnung mehr haben und alles in unserem Leben grau und eintönig scheint. Nur, auf was bezieht sich Jesus hier? Was ist dieses „Das“, - das er uns sagt, damit wir voller Freude sein können? Den gesamten Bibeltext dazu findet ihr unter diesem Blogpost, aber kurzgesagt geht es vor allem darum, in einer engen Beziehung zu Gott zu leben, der so voller Liebe zu uns ist, dass er sein Leben gab, damit wir nie mehr getrennt von ihm sein müssen. Ein Leben in seiner Gegenwart zu führen, bedeutet, immer mit ihm (dem Weinstock) verbunden zu bleiben, täglich neu im Gebet oder durch Bibellesen die Kraft aus seinen Wurzeln zu ziehen und die Liebe, die er uns schenkt an andere weiterzugeben. Letzteres passiert vor lauter Freude ganz automatisch. Jesus nennt uns seine Freunde und diese Freundschaft ist es auch, die einen großen Aspekt der Beziehung zu ihm ausmacht, die wir mit ihm führen. Nur, dass Jesus völlig bedingungslos und treu liebt, - unabhängig von unseren Leistungen, oder davon, ob wir wegen des langen Winters mal einen schlechten Tag haben. Er wünscht sich einfach nur, dass wir mit allem, was uns beschäftigt zu ihm kommen, weil er all diese Last bereits getragen hat und nur er es ist, der sie uns endgültig, ewigkeitswirksam - und ohne Zinsen zu verlangen - abnehmen kann.

„In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen. 5 Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.“ (Johannes 1, 3-4). Das gilt auch (und gerade) für die triste Winterzeit. Ich kann es nicht logisch begründen, aber Gottes Frieden ist es, der mich gerade dann durch die dunklen Monate hindurchträgt, wenn ich es am dringendsten benötige und Licht in die Finsternis meiner Gedankenwelt bringt, wenn selbst die leckerste Tafel Schokolade einfach nicht mehr weiterhilft. Sein Vertrauen auf ihn zu setzen, lohnt sich! Und es reicht ein winziges Gebet, ein kleines „Gott, wenn es dich gibt, dann…“ , um den ersten Schritt zu gehen und es einfach einmal auszuprobieren.

 

 

 Johannes 15, 4-17:

 

„4 Bleibt fest mit mir verbunden, und ich werde ebenso mit euch verbunden bleiben! Denn eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Früchte tragen, sondern nur, wenn sie am Weinstock hängt. Ebenso werdet auch ihr nur Frucht bringen, wenn ihr mit mir verbunden bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer mit mir verbunden bleibt, so wie ich mit ihm, der trägt viel Frucht. Denn ohne mich könnt ihr nichts ausrichten. 6 Wer ohne mich lebt, wird wie eine unfruchtbare Rebe abgeschnitten und weggeworfen. Die verdorrten Reben werden gesammelt, ins Feuer geworfen und verbrannt. 7 Wenn ihr aber fest mit mir verbunden bleibt und euch meine Worte zu Herzen nehmt, dürft ihr von Gott erbitten, was ihr wollt; ihr werdet es erhalten. 8 Wenn ihr viel Frucht bringt und euch so als meine Jünger erweist, wird die Herrlichkeit meines Vaters sichtbar. 9 Wie mich der Vater liebt, so liebe ich euch. Bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr nach meinen Geboten lebt, wird meine Liebe euch umschließen. Auch ich richte mich nach den Geboten meines Vaters und lebe in seiner Liebe. 11 Das alles sage ich euch, damit meine Freude euch erfüllt und eure Freude dadurch vollkommen wird. 12 Und so lautet mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe. 13 Niemand liebt mehr als einer, der sein Leben für die Freunde hingibt. 14 Und ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch aufgetragen habe. 15 Ich nenne euch nicht mehr Diener; denn einem Diener sagt der Herr nicht, was er vorhat. Ihr aber seid meine Freunde; denn ich habe euch alles anvertraut, was ich vom Vater gehört habe. 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt. Ich habe euch dazu bestimmt, dass ihr euch auf den Weg macht und Frucht bringt – Frucht, die bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, worum ihr ihn in meinem Namen bittet. 17 Das ist mein Auftrag an euch: Liebt einander!“ (Hoffnung für Alle)